Es ist eine dieser Geschichten, die das Silicon Valley liebt: ein Unternehmer, eine Erleuchtung auf Reisen, ein soziales Geschäftsmodell, das verspricht, Gutes zu tun und gleichzeitig Geld zu verdienen. Blake Mycoskie hat sie schon oft erzählt. Wie er 2006 nach Argentinien reiste, Polo spielte und Tango lernte – und dabei Kindern begegnete, die ohne Schuhe herumliefen. Wie er auf die Idee kam, für jedes verkaufte Paar Schuhe ein weiteres Paar zu spenden. Dieses Prinzip nannte er „One for One“ und es sollte sein Unternehmen TOMS weltberühmt und den Planeten ein bisschen besser machen. Der Ursprung des Namens ist bis heute das Motto: Better Tomorrows.
Fast 20 Jahre später zeigen die Zahlen, was diese kleine Idee bewirkt hat. Seit seiner Gründung im Jahr 2006 hat TOMS weltweit über 200 Millionen US-Dollar in Form von Schuhen und finanzieller Unterstützung an gemeinnützige Organisationen gespendet. Laut TOMS hat dies das Leben von mehr als 105 Millionen Menschen in 95 Ländern, darunter auch Deutschland, positiv beeinflusst.
Darüber hinaus wurde das Unternehmen mit dem B-Corporation-Siegel ausgezeichnet, einer Zertifizierung, die den Standards von B Corp in Bezug auf Transparenz, Rechenschaftspflicht und soziale/ ökologische Leistung entspricht.
Im Vorfeld der Feierlichkeiten zum 20-jährigen Jubiläum von TOMS im Jahr 2026 gibt es nicht nur eine neue Kollektion, sondern auch eine zusätzliche Sonderspende: Anlässlich der zehnjährigen Partnerschaft mit der ANWR GROUP spendet TOMS 10.000 Euro an die ANWR Kinderhilfe – und die Wohltätigkeitsorganisation legt noch einmal 20.000 Euro drauf. Die 1980 gegründete Initiative Kinderhilfe der ANWR GROUP hat es sich zur Aufgabe gemacht, soziale Projekte zu unterstützen, die wenig oder gar keine staatliche Förderung erhalten.
Der Schwerpunkt liegt auf der Unterstützung von Kindern und Jugendlichen mit körperlichen und geistigen Behinderungen sowie solchen in schwierigen Lebenssituationen. Die Organisation ist ein Paradebeispiel für das Engagement von Kinderhilfe. TOMS hat sich stets zum Ziel gesetzt, die Welt durch seine Produkte ein wenig besser zu machen, wobei der Schwerpunkt konsequent auf Kindern und ihrer Zukunft liegt. Im Laufe der Jahre hat das Unternehmen eine Reihe von Organisationen und Projekten unterstützt, von der Mental Health Initiative in Deutschland, die sich für die psychische Gesundheit von Jugendlichen einsetzt und zur Prävention gegen psychische Erkrankungen beiträgt, bis hin zum International Medical Corps, das weltweit in Gebieten mit humanitären Krisen medizinische Versorgung und Schulungen anbietet. Auch heute konzentriert TOMS seine Spenden weiterhin auf Bereiche, in denen sie die größte Wirkung erzielen können, und unterstützt die Zukunft von Kindern und Jugendlichen.
„Wir sind stolz darauf, die großartige Arbeit der ANWR Kinderhilfe zu unterstützen“, sagt Neil Urwin, General Manager TOMS EMEA. „Sie passt perfekt zu unserer Mission und stärkt unser Engagement in einem unserer wichtigsten Märkte.“ Die Tatsache, dass Spenden heute in erster Linie in Form von Geldzuwendungen statt in Form von Schuhen erfolgen, ist bei TOMS seit vielen Jahren gängige Praxis und hat viel mit den Veränderungen zu tun, die das Unternehmen in den letzten Jahren durchlaufen hat. Als ursprüngliches „One for One“- Unternehmen erregte dieses Modell zwar zunächst die Aufmerksamkeit der Medien und schärfte das Bewusstsein für soziale Themen, doch TOMS erkannte, dass die direkte finanzielle Unterstützung durch Geldzuwendungen es lokalen Organisationen ermöglichte, effektiver und reaktionsschneller auf die Bedürfnisse der Gemeinschaft einzugehen, wo dies erforderlich war.
Heute spendet TOMS einen Teil seiner Gewinne für die Förderung der Bildung, Gesundheit und des Wohlergehens von Kindern. Dies hat eine größere Wirkung, und „Wirkung steht im Mittelpunkt von TOMS“, sagt Becky Kent, Vice President of Impact. Dasselbe gilt für den lokalen und regionalen Ansatz des Unternehmens. „Die Spende an die ANWR Kinderhilfe ist auch Ausdruck unseres kontinuierlichen Engagements für lokale Gemeinschaften“, sagt Kent.